Die Gemeinde liegt nordöstlich von der Stadt Kdyně im Tal des Starý potok (Alter Bach), umschlossen von bewaldeten Graten der denkwürdigen Burgen Netřeb und Ruchomperk. Erste schriftliche Nachweisung ist aus dem Jahr 1379, als das damalige Dorf zum der Burg Nový Herštejn gehörte. Nach dem Untergang des Guts Herštejn, gehörte sie zu naheliegenden Únějovice und sein 1711 dem Chudenice Gut der Familie Czernin. Zu den bedeutsamsten Denkmälern des Ortes gehört eine sechsseitige Hl.Wenzel Kapelle aus dem Jahr 1775. Unter der Kapelle ist ein 1. Weltkrieges Opferdenkmal. Das ganze Dorf bietet zahlreiche Volksarchitekturbauten. Südwestlich am Hügel steht unter den Linden rechteckige Hl. Jungfrau Maria Kapelle aus dem 19. Jh. Noch vor kürze stand hier 2 m hohe Barockstatue der Madonna von Všepadly, ursprünglich aus der vernichteten Hl. Wenzel Kirche in Úboč. Heute wird sie an einem sicheren Ort aufbewahrt. Zur Gemeinde gehört auch das Dorf Košenice. Malerische Landschaft bereichert ein Weiher.
Keine 3 km von Ort entfernt liegt südlich die Burgruine Ruchoperk. Heute sind nur kleine Burgreste zu sehen, welche den eiförmigen Fundament der Graben und Schanzen nachweisen. Die Burg liess die Familie Czernin als eine große obere Burg und eine kleinere untere Burg mit Brunnen erbauen. Es handelte sich wahrscheinlich um einen königlichen Stützpunkt, weil er in einem, schon damals unbesiedeltem Gebiet, stand.
Denkmäler: Hl. Wenzel Kapelle, Opferdenkmal, Hl. Jungfrau Maria Kapelle, Volksarchitektur, Burgruinen Netřeb und Ruchomperk
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